Autor: Dani Atkins
Titel: Sieben Tage voller Wunder
(OT: Perfect Strangers)
Übersetzung: Sonja Rebernik-Heidegger
Seitenanzahl: 240 Seiten
Verlag: Knaur
Veröffentlichung: 2. Oktober 2017
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Ich starrte in sein freundliches, mitfühlende Gesicht und sah nur die Sorge um mich, die dieser vollkommen Fremde hegte, und keine Spur der Angst, die er doch sicher auch verspürte. (Seite 28)
Zum Inhalt:
Hannah Truman befindet sich auf der Rückreise von einem Besuch bei ihrer Schwester in Kanada. Aufgrund schlechten Wetters gerät ihr Flugzeug in Schwierigkeiten und stürzt schließlich in einer unwegsamen Berggegend ab. Nur sie und Logan Carter, ein weiterer Passagier, scheinen das Unglück überlebt zu haben. Ein einwöchiger Kampf gegen die Widrigkeiten der eisigen Bergwelt beginnt.
Meine Meinung:
Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück. Vielleicht liegt das daran, dass ich bisher noch kein Buch der Autorin Dani Atkins gelesen hatte. Sonst wäre ich womöglich auf die etwas spezielleren Geschichten der Autorin vorbereitet gewesen. Die Handlung an sich entwickelt sich trotz der dramatischen Begleitumstände wie eine ergreifende Liebesgeschichte. Mit einfühlsamen Worten erzählt die Autorin, wie Hannah und Logan gemeinsam die Herausforderungen des (Über)lebens meistern und sich gleichzeitig näher kommen.
Die Figuren sind sympathisch, die Entwicklung wird feinfühlig erzählt, und die Handlung ist spannend und mitreißend. Dennoch ist mir während der Lektüre die einer oder andere Unstimmigkeit aufgefallen. Ein gewisser Verdacht stieg in mir auf … und leider haben sich meine Vorahnungen in etwa bestätigt. Es fällt mir schwer, zu beschreiben, warum ich mit dem Buch letztendlich schlecht klarkam, da ich sonst das Ende verraten müsste. Deshalb nur soviel: das Ende ist ungewöhnlich, auf eine Art, die mir den Genuss dieser Geschichte nachträglich zumindest ein Stück weit verleidet. In meiner Hilflosigkeit, meine Meinung über dieses Buch in Worte zu fassen ohne zu spoilern, hatte ich Rezensionen der Vorgängerromane aus der Feder der Autorin gelesen und weiß inzwischen, dass diese Art von Enden für Dani Atkins typisch sind. Ich bin mir deshalb nicht sicher, ob ich einen weiteren Liebesroman dieser Autorin lesen werde. Auch wenn mir die mitreißende Geschichte und der hervorragende Schreibstil sehr gut gefallen haben.
Mein Fazit:
Ein mitreißender, romantischer Roman, dessen Auflösung mich jedoch etwas ratlos zurückgelassen hat. Vermutlich muss man diese speziellen Enden der Autorin mögen.
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Als ich jetzt deine Inhaltsangabe gelesen habe dachte ich mir: Das hört sich aber verdammt nach „The Mountain between us“ an, was jetzt auch verfilmt wurde. Aber tatsächlich gibt es offenbar mehrere Bücher mit dem gleichen Inhalt. 😉
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Hm, das lässt mich jetzt doch sehr unsicher zurück. Ich mag es nicht, wenn einem das Ende das ganze Buch verdirbt, daher lasse ich wohl eher die Finger davon.
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Ich habe bisher alle Romane der Autorin gelesen und kann daher sagen, dass „Sieben Tage voller Wunder“ total anders ist, als alles, was Atkins bislang geschrieben hat. Ja, sie hat am Ende immer eine Überraschung parat, aber meist ist dies eine solche, auf die man nie im Leben gekommen wäre.
Bei diesem Roman schaut es nicht nur anders aus, was das Ende angeht, sondern ist es im Allgemeinen nicht so, wie ihre anderen. Mir fehlte die Tiefe und vor allen die Emotionen, die sie stets dem Leser übermittelt.
Ich empfehle grundsätzlich immer „Die Achse meiner Welt“ von ihr. Damit fing alles an. Das Buch ist magisch. ;)
Habt einen schönen Sonntag.
Alles Liebe
Kitty ♥
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Da ich (Sabrina) noch kein Buch von ihr gelesen habe, das aber bereits im Regal ist, werde ich wohl mal zugreifen müssen. :)
Liebe Grüße und auch danke fürs Verlinken.
Sabrina
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Hi Sabrina,
hm, irgendwie machst du mir jetzt ein bisschen Angst vor dem Buch :-D Andererseits habe ich schon zwei Romane der Autorin gelesen, die mir gut gefallen haben. Ich bin mal gespannt, ich habe das Buch bei Vorablesen gewonnen, werde es also auf jeden Fall lesen ;-)
Liebe Grüße
Desiree
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